Trauer bedeutet Abschied nehmen.
Trauer hat es zu tun mit loslassen und gehen lassen.
Trauer bedeutet ein Ende zu akzeptieren.
Häufig erfahren Trauernde, dass ihnen keine Zeit gelassen wird für ein ihnen angemessenes Tempo ihrer ganz persönlichen Trauer. Dass sie konfrontiert werden mit Erwartungen, doch "endlich" wieder zu "funktionieren": Dass sie als Trauernde nicht mehr ernstgenommen werden - weil sie trauern. Oder dass sie unverhältnismäßig geschont werden...
Ich biete Raum für Abschied im eigenen Tempo und begleite Sie bei Ihrer Art der Trauer und Ihrer Suche nach Ihrer Möglichkeit, weiter zu leben.
Als Theologe begleite ich Sie -wenn gewünscht- auch in Ihrer Suche und Ihren Fragen nach Sinn und dem "Warum".
Bei der Trauerbegleitung können folgende mögliche Fragen von Belang sein:
* Wie kann ich zurückschauen, ohne zu ver-urteilen?
* Wie kann ich weiterleben - angesichts des Todes des anderen?
* Was kann ich loslassen, ohne das Gefühl des "Verratens" zu bekommen?
* Was kann ich trotz des Todes "behalten"?
* Welche Teile von mir und in mir sind vielleicht auch "verloren" gegangen?
* Was bedeutet mein Trauer-Schmerz? Welche innere Botschaft für mich kann darin verborgen sein?
* Welche Perspektiven darf ich mir noch erlauben?
* Was bedeutet Leben angesichts des Todes in der Zukunft?
* Welche Liebe darf sich in meinem Leben noch ereignen?