Wie gesagt: Ausgangspunkt der "Arbeit" in der Gestalttherapie ist weniger die Vergangenheit als das Erleben des Hier und Jetzt.

Von diesem aktuellen Empfinden heraus rege ich vielfältiges erlebnishafte Ausprobieren und Experimentieren an - mit Blick auf eine kreative Entwicklung und Festigung eines "lebendigeren Anders".

So verschieden die Menschen sind, so verschieden sind dabei die Ziele und Wege. Nach meinem Verständnis gibt es nicht den einen therapeutischen Weg für alle. Ich verstehe meine Arbeit als einen vorsichtigen Prozess der Entdeckung.

Es geht um die Suche und das Ausprobieren eines möglichen nächsten Schrittes. Dies geschieht in sogenannten Experimenten, bei deren Auswertung der Fokus auf dem Erleben liegt.

Und immer geht es um das Fühlen und Erleben - weniger um das Verstehen. Gehirn und Verstand vollziehen vielfach erst später nach, was der Körper schon längst "erfahren" hat.

So nutze ich in meiner Arbeit u.a. Elemente aus der Krankenhaus-Seelsorge, der Trauerbegleitung, der körperorientierten Gestalttherapie und andere "Hilfmitteln" - aus der Kinder- und Jugendlichen-Arbeit, der Musiktherapie, der Logotherapie, der konzentrativen Bewegungstherapie, der Körpertherapie Hakomi, der systemischen Arbeit und des Coachings.