Fähigkeiten und Lust statt Mängel und Defizite fördern
Alle Kinder sind anders - manche sogar sogar sehr.
Was Kinder und Jugendliche ausmacht, sind ihr besonderer Umgang mit Lebendigkeit und Freude. Ihr Kontakt zum Leben ist vielfach unmittelbarer und "ohne Falsch".
Auch verletzt sie Mobbing, Konkurrenz in der Schule, Familienstreit, Trennung/ Scheidung der Eltern oder Konflikte unter Geschwistern vielfach tiefer und härter.
Als Gestalttherapeut für Kinder und Jugendliche (DVG) fördere ich die lust- und lebenfördernden Kräfte des Kindes und seiner Umwelt -jedenfalls mache ich mich nicht auf die Suche nach den Defiziten und dem "Du kannst noch nicht" als vielmehr nach dem "Gut, wie Du das gemacht hast."
Im Fokus meiner Arbeit steht die Ressource und Fähigkeit - nicht der Testindex oder ein "Normalverhalten"!
Ich unterstüze durch bedingungslose Präsenz und empathisches "Mitgehen" in die Welt der Kinder und Jugendlichen. Zunächst einmal ist alles, was die Kinder und Jugendlichen tun, "richtig" und "sinnvoll". Allerdings teilt die Welt dies so nicht.
Ich verstehe meine Arbeit so, dass ich in der Welt der Kinder und Jugendlichen sich eben auch eine Lösung findet, wenn im Kontakt sich eröffnet, "neue und andere" (d.h. weniger leidvolle) Erfahrungen zu machen und zu erleben. Solche zu initiieren und den Rahmen für sie zu schaffen, ist mein Weg, den ich gerne gehen möchte. Dabei können die Kinder und Jugendliche für sich entdecken, was anderes Verhalten andere Reaktionen bewirken kann, welche sich dann wieder anders anfühlen.....
Daher arbeite ich mit jedem Kind und Jugendlichen ganz individuell. Manchmal wird auch der Rest der Familie (ab und an) miteinbezogen - immer jedoch gibt es gesonderte Elterngespräche.
* Vielleicht liegt der Schwerpunkt auf der Ruhe und dem Spüren.
* Vielleicht liegt er darin, die eigne Kraft zu spüren oder den eigenen Rhythmus zu finden.
* Manches Kind braucht vor allem ein Ohr, das zuhört - das andere viel Halt und Orientierung in seiner Welt.
* Der eine Jugendliche will in seinen Grenzen bestärkt werden, der andere möchte lernen, wie er/sie wieder herauskommt aus seinem Schneckenhaus.
* Der eine Kind will mit einem erwachsenen Gegenüber lernen, die eigenen Ängste und Gefühle zu bennen.
* Die eine Jugendliche möchte sich ausprobieren und ohne Bewertung "einfach nur mal machen".
Ich freue mich auf jede Reise in die jeweilige Welt.